Museum Ludwig
FOTO: © A.R.
Museum

Museum Ludwig

Heinrich-Böll-Platz 50667 Köln Navigation >
Das sagen wir:

Im Museum Ludwig kannst du Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts auf riesiger Fläche bestaunen. Die Sammlung reicht von amerikanischer Pop-Art über zentrale Werke der russischen Avantgarde bis hin zum deutschen Expressionismus. Auch Fotografie-Fans kommen bei den Ausstellungen im Fotoraum, die von den Anfängen bis zur Gegenwart alles abdecken, auf ihre Kosten.

Neben der Präsentation der Stücke aus der ständigen Sammlung gibt es alle paar Monate neue Sonderausstellungen. Wusstest du, dass das Museum Ludwig die größte Pop-Art Sammlung ihrer Art innerhalb Europas besitzt? Und auch die drittgrößte Picasso-Sammlung der Welt mit Werken aus alles Schaffensphasen des Künstlers? Wie du siehst, ein Traum für Kunstliebhaber!

Du kannst selbst entscheiden, ob du im übersichtlichen Rundgang eine chronologische Reise durch die internationale Kunstwelt der letzten 100 Jahre machst oder nur deinen Highlights einen Besuch abstattest. Der offene Bau schreibt dir keine Wege vor. Im angrenzenden Café mit den hohen Decken kannst du die vielen Eindrücke verarbeiten, im Sommer sogar draußen mit Blick auf die Hohenzollernbrücke. 

Jeden 1. Donnerstag im Monat heißt es "Langer Donnerstag" in allen städtischen Museen. Als KölnerIn kommst du in die Sammlungen kostenlos, die Sonderaustellungen sind vergünstigt. Es gibt immer ein Rahmenprogramm, oft Musik und viele gute Gespräche. Es lohnt sich!

PS: Die Terrasse des Museum Ludwig bietet dir einen tollen Ausblick über die Dächer Kölns. Am langen Donnerstag kannst du hier den Sonnenuntergang mit Domblick genießen!

Das sagt die Location:

Das Museum Ludwig ist weit über die Kölner Stadtgrenze bekannt für die Sammlung zahlreicher Ikonen der Moderne und der zeitgenössischen Kunst — von Picasso über Warhol bis hin zu Lichtenstein und Richter. In dem 1986 von Peter Busmann und Godfried Haberer entworfenen Gebäude zwischen Dom, Rhein und Hauptbahnhof erleben die Besucher:innen einen chronologischen Streifzug durch prägende Kunstwerke des 20. und 21. Jahrhunderts. Neben der umfangreichsten Pop-Art-Kollektion Europas, der weltweit drittgrößten Picasso-Sammlung und zentralen Werken des deutschen Expressionismus aus der Sammlung Haubrich zeigt das Museum Ludwig visionäre Videokunst und Fotografie von den Anfängen bis heute.

Aktuell:

»HIER UND JETZT im Museum Ludwig. Und gestern und morgen« (9.3.-13.10.2024)

Wie lässt sich das Hier definieren, befinden wir uns doch auf einer tektonischen Platte, die sich in etwa so schnell bewegt wie unsere Fingernägel wachsen, während über uns Wolken vorbeiziehen und ständig ihre Form verändern? Und worauf verweist überhaupt die Adresse des Museum Ludwig, die Bischofsgartenstraße, deren Umgebung weitgehend versiegelt ist? Anhand einer konzentrierten Auswahl von Werken und Materialien sowie eines Gartenprojekts auf der Dachterrasse wird das Hier und Jetzt des Museumsstandortes mit dem Gestern und Morgen in Beziehung gesetzt, um gemeinsam tiefere Zeiträume und Wandel erfahren zu lernen. Es ist die erste nachweislich klimaneutrale Ausstellung im Museum Ludwig. 

 

»Roni Horn. Give Me Paradox or Give Me Death« (23.3.-11.8.2024) 

Give Me Para­dox or Give Me Death ist eine um­fan­greiche Einze­lausstel­lung der ein­fluss­reichen US-amerikanischen Kün­st­lerin Roni Horn mit über ein­hun­dert Werken, die von den An­fän­gen ihr­er kün­st­lerischen Tätigkeit bis heute reichen.

Das Œu­vre von Roni Horn um­fasst Skulp­tur, Fo­to­gra­fie, Zeich­nung und Kün­stler­büch­er. Hinter dieser Offenheit steht eine zentrale Idee in Roni Horns Arbeit: Alles in der Welt ist wandelbar, alles kann verschiedene Zustände und Bedeutungen annehmen. Die Ausstellung im Museum Ludwig betrachtet diese Idee anhand von drei für Horns Schaffen zentralen Themen: Natur, Identität und Sprache. Der Ti­tel der Ausstel­lung ge­ht auf Pa­trick Hen­ry, ei­nen her­aus­ra­gen­den Vertreter der amerikanischen Un­ab­hängigkeits­be­we­gung im 18. Jahrhun­dert, zurück, der eine Rede mit den berühmten Worten been­dete: „Gebt mir Frei­heit oder den Tod!“ In­dem sie „Frei­heit“ durch „Para­dox“ erset­zt, ver­weist die Kün­st­lerin auf ihre Vor­liebe für die Kop­plung zwei ei­nan­der wider­sprechen­der Aus­sa­gen. Dies­er für ihr Werk zen­trale As­pekt fin­d­et auch Nied­er­sch­lag in ihr­er Ver­wen­dung von Dop­plun­gen und Paaren. 

Öffnungszeiten

Dienstag: 10:00 - 18:00
Mittwoch: 10:00 - 18:00
Donnerstag: 10:00 - 18:00
Freitag: 10:00 - 18:00
Samstag: 10:00 - 18:00
Sonntag: 10:00 - 18:00
Ein Problem melden

Hol dir jetzt die Rausgegangen App!

Sei immer up-to-date mit den neuesten Veranstaltungen in Köln!